Ultimaker s5 VS Raise3D Pro2 Plus

Ultimaker s5 VS Raise3D Pro2 Plus

Ultimaker und Raise3D gehören zu den besten Herstellern von FDM-3D-Druckern. Beide Marken bieten Bestien an Maschinen, mit denen Sie großartige Druckergebnisse erzielen können. Diese 3D-Drucker sind jedoch sehr unterschiedlich. Deshalb ist es gut zu sehen, welcher Drucker die beste Lösung für Sie bietet. Im Folgenden werde ich die Vor- und Nachteile beider Drucker auflisten. Für eine persönliche Beratung können Sie sich jederzeit an uns wenden .

Ultimaker-s5Raise3D pro2

3D Drucker
Ultimaker s5
Raise3D Pro2 plus
Preis
6.648,95 €
6.048,79 €
Bauvolumen
330 x 240 x 300 mm
305 x 305 x 600 mm
Extruder
Dual-Extruder
Dual-Extruder
Extrudertemperatur
180 - 280 °C
max. 300
Beheiztes Bett
20 - 140 °C
MAX 110
Filamentdurchmesser
2,85 mm
1,75 mm
Konnektivität
USB/WLAN
WLAN, SD-Karte, USB, Ethernet
Software
Cura
Ideenmacher
Filament-Durchflusssensor
Ja
Ja
Eingebaute Kamera
Ja
Ja

Ultimaker s5.

Ultimaker s5

Der Ultimaker s5 ist der Nachfolger des erweiterten Ultimaker 3. Das Erste, was auffällt, ist, dass der Ultimaker s5 viel größer ist als der Ultimaker 3 Extended. An der Höhe im Bauvolumen (300mm) hat sich nichts geändert. Länge und Breite wurden jedoch auf 330 und 240 mm erhöht. Auf diese Weise können Sie größere oder mehrere kleine Objekte auf einmal drucken. Außerdem sehen wir, dass Türen auf der Vorderseite des Ultimaker s5 platziert wurden. Dadurch wird die Temperatur besser gehalten und Sie werden weniger von Zugluft belästigt. Auch das Display mit Drehknopf auf der Front wurde durch einen Touchscreen ersetzt. Über den Touchscreen können Sie bequem durch das Einstellungsmenü navigieren. Das Menü kann in verschiedenen Sprachen eingestellt werden, einschließlich Niederländisch.

Die Zuverlässigkeit des Ultimaker s5 ist noch höher als bei seinem Vorgänger. Das liegt unter anderem an den oben erwähnten Türen an der Vorderseite, einem Filament-Durchlaufsensor und einer aktiven Bettnivellierung (für eine perfekte erste Schicht).

Sehen Sie sich auch den neuen Ultimaker S3 an .

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Raise3D Pro2 plus

Raise3D Pro2 plus.

Der Raise3D Pro2 Plus ist der Nachfolger des Raise3D N2 Plus. An Optik und Bauvolumen hat sich wenig geändert. Seit Raise3D N2 Plus hat sich im Inneren viel verändert. Die duale Extrusion wurde verbessert. Beim Drucken fährt der nicht verwendete Druckkopf schräg nach oben. Dadurch kann er den Druck nicht mehr stören. (Ultimaker hat bereits eine ähnliche Lösung.) Der raise3D Pro2 Plus hat jetzt auch eine eingebaute Kamera und einen Filamentflusssensor. Außerdem ist ein Akku verbaut, sodass ein kurzer Stromausfall keine Probleme bereiten muss. Bei einem längeren Stromausfall wird der Druckvorgang angehalten, damit er später fortgesetzt werden kann.

Ein weiterer interessanter Punkt beim Raise3D Pro2 Plus ist die RaiseCloud . In dem mehrere 3D-Drucker und Projekte verwaltet werden können.

Unterschiede zwischen Ultimaker und Raise3D.

Ultimaker ist vor allem für seine Benutzerfreundlichkeit bekannt. Die Profile mit Druckeinstellungen der Ultimaker-Filamente sind Standard im Slicer Cura. Diese Slicer-Software wurde von Ultimaker entwickelt. (Es wird aber auch für viele andere 3D-Drucker verwendet.) Dank des NFC-Chips in den Ultimaker-Spulen erkennt der Ultimaker s5, welches Filament Sie verwenden. Dadurch können Sie automatisch mit den richtigen Einstellungen drucken. Dies macht den Ultimaker s5 für unerfahrene Benutzer sehr benutzerfreundlich. Wenn Sie also problemlos 3D-Drucken möchten, ist der Ultimaker s5 eine geeignete Wahl. Es ist auch möglich, 2,85-mm-Filament von anderen Herstellern als Ultimaker zu verwenden. Zum Beispiel Innofil3D. Wir haben für Sie die Cura-Profile von Innofil3D für den Ultimaker. Diese können Sie importieren, um auch mit Innofil3D sorgenfrei drucken zu können. Wenn Sie uns eine E-Mail senden, können wir Ihnen die gewünschten Innofil3D-Cura-Profile per E-Mail zusenden. Ein weiterer Vorteil von Ultimaker ist die aktive Online-Community. Foren machen es einfach, Hilfe von anderen Benutzern zu finden. Hier finden Sie auch viele Lösungen für Probleme, die auftreten können.

Raise3D ist vor allem für sein geräumiges Bauvolumen bekannt. Besonders die Höhe von 600 mm ist etwas, was man nicht oft antrifft. In Sachen Druckeinstellungen hat der Raise3D Pro2 Plus etwas mehr Arbeit als der Ultimaker. In dem von Raise3D entwickelten Slicer IdeaMaker können Sie viele verschiedene Einstellungen vornehmen. In diesem Slicer finden Sie Profile für verschiedene Filamenttypen. Diese müssen aber oft angepasst werden. Das kostet am Anfang etwas Zeit und Mühe. Aber sobald Sie alles perfekt haben, können Sie wahnsinnig detaillierte Objekte drucken. Dies macht den Raise3D Pro2 Plus zwar etwas weniger Plug-and-Play, erhöht aber auch die Möglichkeiten.

Flexibles Filament lässt sich mit dem Raise3D Pro2 Plus besser drucken als mit dem Ultimaker s5. Das liegt daran, dass sich die Zuführung des Filaments am Druckkopf statt an der Filamentspule befindet. Dadurch wird das Filament mehr in den Druckkopf gezogen als gedrückt. Etwas, das mit flexiblem Filament viel besser funktioniert. Weitere Vorteile des Raise3D Pro2 Plus sind die geschlossene Kammer (obere Abdeckung ist standardmäßig enthalten.) und der schwere, stabile Rahmen.

Im Zweifelsfall, ob ein 3D-Drucker wirklich hält, was versprochen wird, können Sie Ihre Idee natürlich auch zunächst bei einem 3D -Druckservice in 3D drucken lassen.

Zusammenfassung.

Beide Drucker sind auf ihre Weise gut.

Sie möchten mit vielen verschiedenen Filamenten arbeiten, in fantastischer Qualität drucken und haben nichts dagegen, die Druckeinstellungen selbst zu perfektionieren? Dann können Sie sich Raise3D Pro2 Plus ansehen.

Möchten Sie problemlos 3D-Druck mit den gängigen Filamenten (wie dem Ultimaker-Filament ) in perfekter Qualität drucken und nicht zu viel mit den Einstellungen spielen? Dann können Sie sich den Ultimaker s5 ansehen.

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E-Mail: info@3dprinters-store.com

Telefon: +31 (0)85 047 1414