flexibles Filament

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Flexibles Filament wird oft aus TPE hergestellt, das eine Mischung aus Hartplastik und Gummi ist. Wie der Name schon sagt, sind die flexiblen Filamente elastisch. Sie lassen sich leicht dehnen oder biegen. Es gibt verschiedene Arten von TPE, von denen TPU das beliebteste für 3D-Druckerfilamente ist. Die Elastizität der Filamente hängt von der Art des verwendeten TPE und der Rezeptur des Herstellers ab. Ein Filament ist flexibel wie ein Autoreifen, während das andere eher wie ein Gummiband ist. Nachfolgend geben wir Tipps für beide Arten von flexiblem Filament.

Vorteile

✔ Flexibel und weich.

✔ Hervorragende Vibrationsdämpfung.

✔ Geöffnete Verpackungen sind lange haltbar.

✔ Gute Schlagfestigkeit.

Nachteile

✘ Schwierig beim 3D-Druck.

✘ Möglichkeit von Blobs und Stringing.

✘ Funktioniert möglicherweise nicht richtig mit Bowden-Extrudern.

Hardware-Anforderungen.

Vor der Bestellung von flexiblem Filament. Es ist ratsam zu prüfen, ob Ihr 3D-Drucker über die richtige Hardware verfügt. Damit Sie auch mit flexiblem Filament eine optimale Druckqualität erzielen.

Bett

Beheiztes Bett ist optional.

Temperatur: 45-60 °C

Ein geschlossener Drucker ist nicht erforderlich.

Baustelle

Malerband

PEI-Blatt

Extruder

Temperatur: 225–245°C.
Extruder mit Direktantrieb wird empfohlen.

Kühlung

Lüfter ist notwendig.

Profi-Tipps.

Optimieren Sie den Vorschub, indem Sie mit einer geringeren Schichtdicke von 0,1 – 0,2 mm drucken. Dies bedeutet, dass Sie weniger Filament pro Schicht verwenden und der Drucker Filament in einem langsameren Tempo benötigt. Dadurch wird das Filament besser dem Extruder zugeführt.

Versuchen Sie, beim Drucken mit flexiblem Filament kein Floß zu verwenden. Denn das Floß wird oft mit hoher Geschwindigkeit gedruckt, was zu Problemen führen kann.

Wenn Sie ein flexibles Teil auf einem anderen Teil platzieren möchten. Es könnte ratsam sein, dies einfach zu eng zu drucken. Man muss also den flexiblen Teil etwas dehnen, um ihn darüber zu stülpen.

Vermeiden Sie Probleme beim Drucken.

Mit diesen Tipps reduzieren Sie die häufigsten Probleme beim Drucken mit flexiblem Filament.

Extruder mit Direktantrieb.

Im Allgemeinen funktioniert ein Extruder mit Direktantrieb besser als ein Bowden-Extruder. Vor allem, wenn das Filament sehr flexibel ist. Die etwas flexibleren Filamente können oft mit einem Bowden Extruder gedruckt werden. Bei sehr flexiblem Filament ist es schön, wenn der Abstand zwischen Antriebszahnrad und Hot-End so kurz wie möglich ist.

Ruhiger, konstanter Vorschub.

Schnelles Drucken mit flexiblem Filament ist eigentlich unmöglich. Bei hoher Geschwindigkeit ist die Wahrscheinlichkeit einer Blockade sehr hoch. Indem Sie die Vorschubgeschwindigkeit stabil und konstant halten, verhindern Sie, dass das Filament aus dem Extruder austritt. Die richtige Geschwindigkeit für Ihren Filament- und 3D-Drucker zu finden, ist hauptsächlich eine Frage des Ausprobierens. Ein guter Ausgangspunkt ist 20 mm/s.

Rückzug.

Schnelle Bewegungen wie das Zurückziehen können Probleme beim Drucken mit flexiblem Filament verursachen. Beginnen Sie daher am besten mit ausgeschaltetem Rückzug. Wenn der Rückzug deaktiviert ist, können Sie andere Einstellungen wie die richtige Geschwindigkeit und Extrusionsraten feinabstimmen. Wenn Sie damit zufrieden sind, können Sie einen kleinen Rückzug einstellen, aber achten Sie darauf, dass die Rückzugsgeschwindigkeit langsam ist.

Überblick über verschiedene Filamente